Immobilienverwaltung, Weiterbildung und Fußball das ist eine erfolgreiche Kombination. Das zeigte das 10. Berlin-Brandenburger Verwalterforum am 5. November 2019. Die Jubiläumsveranstaltung des VDIV Berlin-Brandenburg fand im Stadion an der Alten Försterei Heimat des 1. FC Union Berlin statt und überzeugte mehr als 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Im Anschluss an das Fachprogramm lud der Verband zu einem Get-together ein, um auf zehn Jahre Verwalterforum in der Hauptstadtregion anzustoßen.
VDIV-News
Zu wenige Wohnungen für ältere Menschen in NRW
50 sind die neuen 40. Das mag mitunter zutreffen, ändert aber nichts daran, dass in zehn Jahren nach Zahlen des Statistischen Bundesamtes jeder Dritte in Deutschland über 65 Jahre alt sein wird. Damit wächst der Bedarf an betreutem und altersgerechtem Wohnen. Eine Studie der Terragon AG für Nordrhein-Westfalen (NRW) zeigt, dass das bevölkerungsreichste Bundesland mit entsprechendem Wohnraum unterversorgt ist.
VDIV-Frauennetzwerk traf sich in München
München ist auch nach dem Oktoberfest immer eine Reise wert. Daher traf sich das VDIV-Frauennetzwerk Ende Oktober in der bayerischen Hauptstadt. Statt eines klassischen Seminars stand diesmal allerdings der Besuch einer Fachmesse auf dem Programm. Abgerundet wurde die Veranstaltung natürlich wieder vom traditionellen Abendessen am Vorabend.
VDIV Deutschland unterstützt Aufbau von Immobilienverwaltungsstrukturen in zentralasiatischen Ländern
Der VDIV Deutschland ist seit mehr als 30 Jahren die Interessenvertretung der professionellen Immobilienverwalter in Deutschland und seit 2018 Mitglied der Initiative Wohnungswirtschaft Osteuropa (IWO) e. V. Mit seiner Erfahrung und fachlichen Expertise unterstützt der VDIV Deutschland den Aufbau einer professionellen Verwaltungsinfrastruktur in den ehemaligen Sowjetrepubliken Kasachstan und Usbekistan. Insbesondere beim im Dezember 2016 ins Leben gerufenen Projekt Pro House Professional Housing Management in Kazakhstan and Uzbekistan″ ist der Verband beratend aktiv.
Gesetzesänderung bei Share Deals auf 2020 verschoben
Das Bundeskabinett hat die Reform der Regelungen für Share Deals bei Immobilienverkäufen verschoben. Das Gesetzgebungsverfahren soll nun erst im kommenden Jahr abgeschlossen werden. Ziel ist es, Schlupflöcher bei der Grunderwerbsteuer zu schließen. Dieser Entscheidung vorausgegangen war deutliche Kritik von zahlreichen Verbänden und Experten an dem vorgelegten Gesetzentwurf. Ursprünglich sollte dieser in der letzten Sitzungswoche im Oktober beschlossen werden.
EBZ-Arbeitgeberattraktivitätsmodell zeigt, was Mitarbeiter erwarten
Auch in der Wohnungswirtschaft ist der Fachkräftemangel zunehmend spürbar und der Wettbewerb um die besten Köpfe der Branche nimmt stetig zu. Umso wichtiger ist die richtige Positionierung der Unternehmen als attraktiver Arbeitgeber. Welche Faktoren die entscheidenden sind, zeigt ein wissenschaftlich erarbeitetes Arbeitgeberattraktivitätsmodell, das von vom Europäischen Bildungszentrum der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft (EBZ) erstellt wurde.
Rheinland-pfälzischer Landtag berät Gesetz gegen Zweckentfremdung von Wohnraum
Das Land Rheinland-Pfalz will gesetzlich gegen die Zweckentfremdung von Wohnraum vorgehen. Ein entsprechendes Gesetz der Landesregierung aus SPD, Bündnis90/Die Grünen und FDP wurde Ende Oktober erstmals im Landtag beraten. Das Gesetz soll es den Gemeinden ermöglichen, durch den Erlass eigener Satzungen das Gesamtwohnraumangebot zu erhalten, soweit dem Wohnraummangel nicht mit anderen Mitteln″ abgeholfen werden kann.
Längerer Betrachtungszeitraum für Vergleichsmiete und Mindereinnahmen für Wohnungseigentümer
Um Auswirkungen kurzfristiger Schwankungen des Mietwohnungsmarktes zu verringern, soll der Betrachtungszeitraum für die ortsübliche Vergleichsmiete und damit verbunden auch für Mietspiegel von vier auf sechs Jahre verlängert werden. Ein entsprechender » Gesetzentwurf der Bundesregierung wurde in 1. Lesung im Deutschen Bundestag behandelt.
Bundesregierung billigt Gesetzentwurf zu nationalem Zertifikatehandel für Brennstoffemissionen
Die Bundesregierung wird ab 2021 eine CO2-Bepreisung für die Bereiche Wärme und Verkehr einführen. Unternehmen, die mit Heizöl, Erdgas, Benzin und Diesel handeln, werden verpflichtet, für den Treibhausgas-Ausstoß, den ihre Produkte verursachen, Verschmutzungsrechte in Form von Zertifikaten zu erwerben. Das geschieht über einen neuen nationalen Emissionshandel.
Neuvertragsmieten stagnieren, Eigentumswohnungen werden teurer
Der F+B-Wohn-Index Deutschland, der die durchschnittliche Preis- und Mietentwicklung von Wohnimmobilien für alle Gemeinden in Deutschland abbildet, stieg im 3. Quartal 2019 im Vergleich zum Vorquartal um 0,7 Prozent. Das Plus zum Vorjahresquartal beträgt 3,9 Prozent. Die Schere zwischen Kaufpreisen und Mieten geht dabei immer weiter auseinander.