Der Berliner Wohnungsmarkt bleibt als Investitionsstandort für international agierende private und institutionelle Kapitalanleger trotz signifikant gestiegener Preise weiter interessant, so das Ergebnis eines Marktberichts der HypoVereinsbank. Davon unbeeindruckt zeigt sich die Nachfrage nach Eigentumswohnungen.
VDIV-News
Digitalisierungsumfrage: In eigener Sache!
Die Digitalisierung der Immobilienverwaltungen schreitet voran. Doch oft wissen die Anbieter von entsprechender Software nicht, was Immobilienverwalter erwarten und in der Praxis benötigen. Deshalb hat die AG Digitalisierung des VDIV Deutschland » eine Umfrage gestartet, die genau das herauszufinden soll, um die Ergebnisse anschließend mit Softwarehersteller, PropTech- und Abrechnungsunternehmen zu diskutieren.
Reines Bestellerprinzip beim Immobilienkauf offenbar gekippt
Das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) hat einen überarbeiteten Entwurf eines Gesetzes über die Verteilung der Maklerkosten bei der Vermittlung von Kaufverträgen über Wohnungen und Einfamilienhäuser vorgelegt. Der Verband der Immobilienverwalter Deutschland hat dazu auf Bitte des BMJV eine Stellungnahme abgegeben. Das ist folgerichtig, da die geplante Gesetzesänderung die Immobilienverwaltungen unmittelbar tangiert. Denn für bereits über 40 Prozent der Unternehmen zählt die Vermittlungstätigkeit zu den wesentlichen Tätigkeitsschwerpunkten.
VDIV Deutschland kritisiert Entwurf zur Verschärfung der Mietpreisbremse
Die Bundesregierung plant Änderungen bei den Regelungen zur sogenannten Mietpreisbremse. Davon sind auch Immobilienverwaltungen betroffen, da die Mietverwaltung eine ihrer Kernkompetenzen darstellt. Folgerichtig hat das Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz den Verband der Immobilienverwalter Deutschland (VDIV Deutschland) um eine Stellungnahme zum Entwurf eines Gesetzes zur Verlängerung und Verbesserung der Regelung über die zulässige Miethöhe bei Mietbeginn gebeten. Mehrere im Referentenentwurf aufgeführte Punkte betreffen Immobilienverwalter direkt und werden nachfolgend vorgestellt.
Eckpunkte des Klimaschutzprogramms verabschiedet neues Gesetz soll noch 2019 kommen
Das Klimakabinett der Bundesregierung hat mit dem Klimaschutzprogramm 2030 ein breites Maßnahmenbündel aus Förderungen, gesetzlichen Standards und der Bepreisung von CO2 beschlossen. Ein entsprechendes Gesetz soll noch dieses Jahr auf den Weg gebracht werden. Die wichtigsten Aspekte: Ab 2021 kommt ein CO2-Preis für Wohngebäude, der Einbau reiner Ölheizungen wird ab 2026 verboten, energetische Sanierungen werden stärker gefördert.
SPD-Bundestagsfraktion fordert Trendwende bei Wohnungspolitik
Mietenstopp, mehr Sozialwohnungen und weniger Umwandlungen in Eigentumswohnungen sind die Kernpunkte eines Papiers, das die SPD-Bundestagsfraktion beschlossen hat. Ihr gehen die bisherigen Beschlüsse zur Wohnungspolitik der Bundesregierung, an der die SPD beteiligt ist, nicht weit genug. Gefordert wird eine grundlegende Trendwende in der Wohnungspolitik″. Die vorgeschlagenen Punkte sollen den Mietanstieg in vielen großen deutschen Städten bremsen.
Zahl der Baugenehmigungen rückläufig
Im Zeitraum von Januar bis Juli 2019 wurden in Deutschland insgesamt 196.400 Wohnungen genehmigt. Laut Statistischem Bundesamt (Destatis) entspricht das einem Minus von 3,4 Prozent im Vergleich zum im Vorjahreszeitraum. In die Zahlen eingeflossen sind sowohl Genehmigungen für Wohnungen in Neubauten als auch in Bestandsgebäuden.
Der Blick über den Stadtrand kann sich lohnen
Steigende Mieten in den Ballungsräumen bei gleichzeitig niedrigen Zinsen sowie günstigen Baukrediten lassen bei Verbrauchern den Wunsch nach Wohneigentum wachsen. Allerdings stellt sich die Frage, wo in den sieben deutschen A-Städten sich der Kauf von Wohneigentum angesichts steigender Kaufpreise noch lohnt ‒ vor allem dann, wenn diese weit jenseits der 30-fachen Jahreskaltmiete liegen. Ein Blick über den Stadtrand hinaus in die Speckgürtel der Metropolen kann hier eine Alternative sein, wie eine Untersuchung des Immobiliendienstleisters McMakler zeigt.
Junge Menschen zieht es in immobilienwirtschaftliche Berufe
Die Zeiten, in denen potenzielle Ausbildende die Firmen mit Bewerbungen überschütteten und diese sich die besten Köpfe aussuchen konnten, sind lange vorbei. Laut einer aktuellen Ausbildungsumfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) blieben im Berichtsjahr 2018 in rund jedem dritten Betrieb Ausbildungsplätze unbesetzt. Von den rund 12.500 Unternehmen, die sich an der Befragung beteiligten, kamen circa 400 aus der Immobilienbranche.
Verband der Immobilienverwalter Niedersachsen / Bremen e. V. hat neuen Vorstand
Der Verband der Immobilienverwalter Niedersachsen / Bremen e. V. hat in seiner Mitgliederversammlung Ende August einen neuen Vorstand gewählt. Ihm gehören fünf Mitglieder an. Satzungsgemäß hat dieser anschließend in einer weiteren Sitzung die einzelnen Positionen innerhalb der Verbandsführung besetzt.