Am 4. Oktober endet die Angebotsfrist: Bereits eine Woche zuvor war jedoch schon klar, der Immobilienkonzern Vonovia hat die Aktienmehrheit an der Deutsche Wohnen erlangt. Der Übernahme steht somit nichts mehr im Weg. Vonovia bietet 53 Euro je Deutsche-Wohnen-Aktie.
VDIV-News
Berlin kauft f?r 2,46 Milliarden Euro 14.750 Wohnungen und 450 Gewerbeeinheiten
Nach einem Eilantrag beim Berliner Verwaltungsgericht wurden die Zahlen des Megadeals der Hauptstadt veröffentlicht. Drei landeseigene Gesellschaften zahlen knapp 2,5 Milliarden Euro an Immobilienriesen, um 14.750 Wohnungen und 450 Gewerbeeinheiten zu erhalten. Die Finanzierung soll über Kredite erfolgen.
Studie zu Wohnnebenkosten deckt erhebliche Unterschiede zwischen Kommunen auf
Die jährlichen Gebühren für Wohnnebenkosten steigen konstant. Der festgelegte Preis ist dabei Sache der jeweiligen Kommune, welcher der eigene Wohnort angehört. So sind erhebliche Unterschiede zwischen verschiedenen Wohnorten auszumachen. Das Forschungsunternehmen IW Consult untersuchte die 100 größten Städte Deutschlands auf ihre Wohnnebenkosten und konnte dabei enorme Unterschiede feststellen.
Energiepreise explodieren: ?ber 50 Grundversorger erh?hen ihre Preise deutlich
Nachdem die Gaspreise bereits die letzten Wochen über stark gestiegen sind, warnen Energiepolitiker vor weiter steigenden Preisen im Winter. Auch von erhöhter Nachfrage in den nächsten Jahren ist die Rede. Liefer- und Versorgungsengpässe sieht das Bundeswirtschaftsministerium jedoch nicht kommen.
Verl?ngerung der Covid-19-Sonderregeln f?r Wohnungseigent?mergemeinschaften
Für WEG-Verwalter und Eigentümer gelten seit März 2020 temporäre Sonderregelungen zu Verwalterbestellung und Wirtschaftsplan. Grund dafür war die Corona-Pandemie. WEG-Versammlungen dürfen ausgesetzt werden, so können Betroffene handlungsfähig bleiben. Diese Regelung wurde nun verlängert und bleibt bis August 2022 bestehen.
Umfrage: Bef?rchtung vor sch?rferer Regulierung tr?bt Stimmung in der Immobilienbranche
Nach der Bundestagswahl werden in der Wohnungswirtschaft schärfere Regulierungsvorschriften befürchtet. Das ergab eine neue Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Die IW sieht in der Branche besonders Bedenken, sollte die SPD den Kanzler stellen.
Versch?rfung des Grunderwerbsteuergesetzes aufgrund von Share-Deals
Unter dem Begriff Share-Deal konnten in den vergangenen drei Jahren von 2018 bis 2021 mindestens 150.000 Wohnungen ohne verpflichtende Grunderwerbssteuer gekauft und verkauft werden. Bisher konnten Käufer Immobilien, die in sogenannten Anteilen (sogenannte Shares) gebündelt werden, von einem Unternehmen übernehmen, sodass es sich im rechtlichen Sinne nicht um einen Immobilienkauf handelte und damit die Grunderwerbssteuer wegfiel. Ab Juli 2021 verschärfte der Bund sein Grundsteuererwerbsgesetz, sodass Schlupflöcher geschlossen werden sollen (» der VDIV berichtete).
Bundesregierung gibt 5,7-Milliarden-Euro-Programm f?r Geb?udesanierung frei
Die Klimaschutzziele zu erreichen, ist nicht einfach – das weiß die Immobilienbranche besser als viele andere. Aufgrund der verfehlten Ziele bei der Gebäudesanierung im letzten Jahr wurde nun vom Bundeskabinett ein fast 6 Milliarden Euro schweres Förderungsprogramm freigegeben.
Enteignungsdebatte in Berlin: Bev?lkerung stimmt daf?r
Die Landeswahlleitung machte es offiziell: Die Mehrheit der Berliner hat am 26. September in dem Volksentscheid für die Vergesellschaftung privater Wohnungskonzerne gestimmt. Wie sich das Thema nun weiterentwickelt, ist unklar, denn rechtlich bindend ist die Abstimmung für die Politik nicht, zudem zweifeln Staatsrechtler die Umsetzbarkeit an.
Aktuelle Stunde ?Live aus Berlin ? Direkt vom 29. Deutschen Verwaltertag?
Der VDIV-Landesverband Rheinland-Pfalz/Saarland sendete seine „Aktuelle Stunde“ im September als Livestream vom 29. Verwaltertag in Berlin. Hochkarätige Referenten informierten über Sachthemen und gaben wichtige Tipps für den Berufsalltag.